Wienerschnitzel, Lasagne oder Schweinsrippelen mögen auf den ersten Blick vielleicht verlockender wirken, trotzdem sollte frisches Gemüse unbedingt häufiger auf Ihrem Teller landen. Es schmeckt nicht nur lecker, es hat auch erstaunlich viele gesundheitsfördernde Eigenschaften.
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Diese 10 Gemüsesorten sollten Sie öfter essen
Diese 10 Gemüsesorten sind wahre Powerfoods:
- Brokkoli
- Kartoffeln
- Petersilie
- Rote Beete
- Endivien
- Sellerie
- Grünkohl
- Karotten
- Zwiebeln
- Fenchel
Brokkoli
Das grüne Kohlgemüse gehört zu den gesündesten Gemüsesorten überhaupt. Brokkoli ist nicht nur reich an Vitamin C, er ist auch relativ kalziumhaltig. Außerdem enthält er Magnesium, Carotin und jede Menge Antioxidantien. Zudem beinhaltet Brokkoli sogenannte Glucosinolate, eine Vorstufe der Senföle, die eine gesundheitsfördernde und sogar krebshemmende Wirkung aufweisen sollen.
Kartoffeln
Kartoffeln haben völlig zu Unrecht ein schlechtes Image. Das Vorurteil „Kartoffeln machen dick“ hält sich bis heute. Tatsächlich liefern sie viele Kohlenhydrate, halten dafür aber lange satt. Außerdem enthalten sie so gut wie gar kein Fett und sind dadurch arm an Kalorien. Aber Achtung! Auf die Zubereitung kommt es an: Am besten Sie verzehren die Knolle als Pell- oder Salzkartoffeln.
Petersilie
Für die meisten ist Petersilie ein reines Dekorationskraut, dabei enthält es jede Menge gesunder Nährstoffe. Das unterschätzte Küchenkraut enthält Vitamine, Mineralstoffe, Beta-Carotin, Folsäure, ätherische Öle und Antioxidantien. Petersilie sorgt zudem für gute Laune: Das in ihr enthaltene Spurenelement Mangan wirkt ähnlich wie ein Antidepressivum.
Rote Beete
Die rote Knolle hat es in sich: Sie ist reich an Vitaminen und Eisen und wirkt sich dadurch positiv auf den Blutkreislauf und auf den Stoffwechsel aus. Außerdem enthält rote Beete sogenannte Betanine, die stark krebs- und entzündungshemmend wirken. Antioxidantien lassen Haut und Haare schöner aussehen. Der beste Nebeneffekt: Eine Knolle zu 150 Gramm hat gerade mal 63 Kalorien.
Endivien
Die bitteren Endivienblätter schmecken nicht jedem. Dabei wirkt sich gerade der in ihnen enthaltene Bitterstoff Lactucopikrin positiv auf die Verdauung aus. Außerdem enthält Endivie außergewöhnlich viel Beta-Carotin, das für Haut und Augen besonders gut ist.
Sellerie
Ob Stauden- oder Knollensellerie, er gilt als DAS Superfood der Gegenwart. Er enthält Vitamin B1, B2, B6 und C. Auch Kalium und Kalzium liefert er in Hülle und Fülle. Antioxidantien lassen Sellerie entgiftend wirken, außerdem fördert er die Verdauung, senkt den Blutdruck und den Cholesterinspiegel. Probieren Sie ihn doch mal in flüssiger Form als Smoothie.
Grünkohl
Er ist kalorien- und fettarm, ist jedoch reich an Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen. Genauso wie Sellerie senkt Kohl den Cholesterinspiegel. Außerdem enthält er jede Menge Antioxidantien, darunter den Inhaltsstoff Sulforaphan, der krebshemmend wirken soll.
Karotten
Möhren sind gesund! Sie sind reich an Vitamin B1, B2 und C. Vor allem das in ihnen enthaltene Beta-Carotin ist gut für Augen, Haut und Schleimhaut. Carotinoide schützen gegen Nachtblindheit und andere Augenerkrankungen. Auch für starke und gesunde Zähne sollte man öfter in die Karotte beißen. Außerdem soll das Rübengemüse sogar Heuschnupfen vorbeugen.
Zwiebeln
Dass Zwiebeln wahre Heilpflanzen sind, wissen wohl nur die wenigsten. Dabei stärkt die Zwiebel das Immunsystem, wirkt sich positiv auf den Blutzuckerspiegel aus und kann sogar das Risiko für Herzkrankheiten senken. Zudem hat sie eine antibakterielle Wirkung und fördert die Verdauung. Doch das ist nicht alles: Zwiebeln sind gut für die Knochen und senken das Risiko für einige Krebsarten.
Fenchel
Die einen lieben ihn, die anderen hassen ihn. Das Knollengemüse ist besonders fett- und kalorienarm und enthält dafür Unmengen an Vitaminen und anderen Nährstoffen wie Kalzium, Kalium, Magnesium und Folsäure. Außerdem enthält Fenchel die ätherischen Öle Anethol und Fenchol. Er soll Bauchschmerzen lindern, die Nerven beruhigen und bei Erkältungen vorbeugen.